Auf Buddha gebaut

Seit 2006 existiert eine buddhistische Pagode auf dem Gelände eines Asiamarkts. Für VietnamesInnen ist sie heilig, für den Bezirk Zweckentfremdung.

BERLIN taz | Erstmals seit 1987 will eine Berliner Behörde ein Gotteshaus schließen, weil das ihrer Meinung nach am angestammten Platz stört. Der buddhistischen Pagodengemeinde Pho Da im Lichtenberger Ortsteil Hohenschönhausen flatterte vergangene Woche ein entsprechendes Schreiben des Lichtenberger Bauamts ins Haus.

Buddhistischen Tempel in einem ehemaligen Pförtnerhäuschen in der Marzahner Straße 17 in Berlin-Hohenschönhausen. Da die Pagode ohne Baugenehmigung umgebaut wurde, soll das Gottehaus geschlossen werden.
https://taz.de/Pagode-in-Lichtenberg-soll-weg/!5646224/